Entsafter
Früchte rein, rauf auf den Herd und Saft marsch.
Eine Nutzer*innen-Story von Claudia:
Ich liebe Quittengelee. Was also tun, wenn unverhofft ein ganzer Sack Quitten ins Haus gespült kommt? Richtig, Gelee kochen. Allerdings weiß jeder, der einmal selbst Gelee gekocht hat, was das für ein RIESENGESCHÄFT ist. Bisher habe ich immer mit großem Topf und Mullwindel gearbeitet, aber in der Hoffnung auf weniger Arbeit habe ich mich auf die Suche nach einem Dampfkochtopf gemacht. Bei den Nachbarn Fehlanzeige. Im Hinterkopf hatte ich noch, dass es im Westen, meiner Hood, einen TEILBAR Laden gibt. Nach kurzer Suche im Internet wurde ich fündig, kurze Zeit später hielt ich einen Dampfkochtopf im Arm. Hurra!
Quitten abrubbeln, schneiden, zerkleinern, und ab in den Topf. Aufkochen und….. warten. Lange warten.
Nachdem der goldene Saft durchgelaufen war, ging es ans Gelee kochen. Leider habe ich mich mit dem Geliermittel verhauen, und so durfte das Gelee auch noch ein zweites Mal kochen. Dann ging es ab in die abgekochten Gläser, und zugemacht. Meine bessere Hälfte hat es nicht übers Herz gebracht die restlichen Schnitze zu entsorgen. Also wurde die vom Dampfgarer eingesparte Zeit mit Mus und Schnitze konservieren verbraucht, beziehungsweise das Zeitbudget damit überzogen ;-).
Ein Resumé: Lecker, so ein selbstgemachtes Gelee. Die Farbe ist noch schöner als mit einem normalen Topf. Geschmacklich ist es topp. Etwas leichter und schneller und sauberer ist es mit dem Dampfgarer auch. Und auch das Mus und die Schnitze sind vorzüglich. Aber, ganz ehrlich, auch mit Dampfkochtopf ist es ein Geschäft – Danke, teilbar und die West-Community, für’s Ausleihen.
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